Welche Potentiale haben dystopische Erzählungen in der Klimakommunikation?
Das ist eine herzliche Einladung zu einer transdisziplinären Publikation beizutragen!
(bitte Weiterleiten an Expert*innen der Klimakommunikation aus Forschung und Praxis, Aktivismus und Kunst)
Als Team am Institut für Meteorologie und Klimatologie der Uni Hannover und am Institut für Soziale Arbeit der Hochschule Hannover forschen wir dazu wie, wie katastrophale Szenarien in der Klimakommunikation zu solidarischer Verhaltensveränderung motivieren können.
Teil unseres Projektes ist eine transdiziplinäre und ästhetisch gestaltete Veröffentlichung zu entwickeln, die verschiedene Perspektiven voneinander abhebt oder verwebt und damit im deutschsprachigen Raum breite Öffentlichkeit erreicht.
Wir freuen uns über Abstracts und Ideen für kritische und reflektierte wissenschaftliche Artikel, Analysen, Essays, Interviews, Zitate, Kunst und Poesie zu folgenden Schlüsselworten:
Storytelling / Narrative / Klima-Endspiel / Kollaps Kipppunkte / dystopische Erzählungen / Worst-Case-Szenarien / Inspiration / Irritation
Wir wollen Forschende, Praktiker*innen und Betroffenen aus verschiedenen Feldern wie Wissenschaft, Aktivismus, Journalismus und Kunst so begleiten und den Gesamtprozess auf eine Art und Wiese zu kuratieren, dass nicht nur unabhängige Beiträge hintereinander zu lesen sind, sondern Gedanken aufeinander aufbauen oder auch explizit kontrastieren, damit die Publikation einen spannenden Dialograum aufspannt. Wir bitten ausdrücklich auch um Gedichte und graphische Arbeiten (einzelne Arbeiten sowie eine Bildsprache für die Veröffentlichung). Grundsätzlich freuen wir uns explizit auch über unkonventionelle Beiträge!